Ein häufiges Anliegen vieler Content Creator ist, ständig neue und relevante Themen für ihren Content zu finden. Die Herausforderung dabei ist, den Lesern, Zuhörern oder Zuschauern fortlaufend Mehrwert zu bieten. In diesem Blogpost werde ich die wichtigsten Methoden vorstellen, die ich selbst nutze, um eine Vielzahl von Ideen für meinen Content zu generieren. Diese Tipps helfen dir, sowohl online als auch offline inspiriert zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis
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Ein zentraler Ansatz, um Themen für deinen Content zu finden, ist das aufmerksame Zuhören. Deine Kunden liefern dir kontinuierlich wertvolle Hinweise. In Verkaufsgesprächen fallen oft Einwände auf wie "Das ist mir zu teuer" oder "Diese Funktion brauche ich nicht", die als Ausgangspunkte für neue Themen dienen können. Durch gezieltes Nachfragen erfährst du mehr über die Herausforderungen deiner Kunden und kannst diese Erkenntnisse in deinen Content einfließen lassen.
Falls du noch keine große Kundenbasis hast, ist die Recherche im Internet eine unverzichtbare Methode. Verschiedene Tools wie AnswerThePublic und die SEO-Tools von Neil Patel können dir helfen, relevante Themen zu identifizieren, die in Suchmaschinen häufig gesucht werden. So kannst du gezielt Themen recherchieren, die deinen Content bereichern.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), wie Chatbots oder Tools wie ChatGPT, bietet eine weitere Möglichkeit zur Ideenfindung. Wichtig ist, die KI präzise zu briefen, indem du Vorgaben zu deiner Zielgruppe, deinen Produkten oder Dienstleistungen machst. So stellst du sicher, dass die generierten Ideen für deinen Content relevant und brauchbar sind.
Google ist ein mächtiges Instrument zur Themenfindung. Beim Eingeben einer Suchfrage wie "Wie erstelle ich Contentmarketing?" erscheinen nicht nur die ersten Ergebnisse, sondern auch themenspezifische Fragen im "Akkordeon". Diese öffnen dir zahlreiche neue Inspirationen für deinen Content. Nutze diese Funktion, um kontinuierlich neue Ideen zu entdecken.
Auch alltägliche Situationen bieten reichlich Inspiration. Sei es im Supermarkt durch ein auffälliges Werbeschild oder im Maschinenbau durch eine interessante Maschine – diese Beobachtungen können häufig auf deine Branche angewendet und in neuen Content umgewandelt werden. Übe dich darin, solche Situationen zu erkennen und für deine Content-Erstellung zu nutzen.
Eine Content-Matrix hilft dir, verschiedene Themen zu strukturieren und effizient zu nutzen. Aus einem Thema lassen sich mehrere Beiträge generieren, beispielsweise durch eine Analyse oder einen Vergleich. Durch diese Strukturierung kannst du deine Ideen optimal ausschöpfen und für verschiedene Beitragsformate aufbereiten. Ein einfaches Google Sheet kann hier sehr hilfreich sein.
Ein wichtiges Kriterium bei der Themenfindung ist das Problembewusstsein deiner Zielgruppe. Diese durchläuft verschiedene Bewusstseinsstufen, angefangen bei der Unbewusstheit bis hin zum Wiederkäufer. Jede Stufe erfordert spezifischen Content. Ein Kundenbeispiel oder ein Fallbeispiel aus einem Unternehmen kann hier entscheidend sein, um die einzelnen Stufen gezielt anzusprechen.
Fazit
Durch die Kombination aus Zuhören, gezielter Recherche, Nutzung von KI, Google und Alltagsinspiration kannst du unzählige Themen für deinen Content finden. Indem du diese Themen in einer Content-Matrix sammelst und die verschiedenen Bewusstseinsstufen deiner Zielgruppe bedienst, wirst du kontinuierlich relevanten Content produzieren können. Probiere diese Methoden aus und beobachte, wie dein Ideenpool wächst und gedeiht. Weitere Tipps findest du in meinem E-Book, das in den Shownotes meines Podcasts verlinkt ist.